Brutalismus als Statement

Sek­tionThe­ma
01Intro
02Stan­dort
03Objekt
04Kon­takt

Im Europaviertel steht einer der ikonischsten Bauten Frankfurts.

01 Intro

Brutalismus im Heute Angekommen

Gebäude wie das RAW im Stil des Bru­tal­is­mus sind die Like-Stars auf Insta­gram, Pin­ter­est & Co. Wieder und zum Glück, denn neben den glat­ten, spiegel­nden, immer gle­ichen Glas­fas­saden der Post­mod­erne sorgt die Renais­sance des Bru­tal­is­mus, der ab den 50er Jahren seine Ver­bre­itung fand, für foto­gene Abwech­slung im Stadt­bild. Er ste­ht in einem Zeital­ter der Verän­derung für Lan­glebigkeit und für einen Stil, der sich dem ein­schme­ichel­nden Main­stream wider­set­zt: grafisch, geometrisch, radikal modern.

01 Auf­fäl­lig hoch sind die Wände im RAW, sie ste­hen als Kon­trast zu den schw­eren Beton-Ele­menten und ver­mit­teln eine gewisse Leichtigkeit.

02 Das ver­glaste Dachele­ment bietet viel Licht und lässt die Decke qua­si unendlich wirken.

03 Harte, klare Kan­ten als Sym­bol des Bru­tal­is­mus – die Struk­tur des Auf­baus wird sicht­bar nach außen getragen.

Brutal Modern und Zeitlos

Das RAW ist Ergeb­nis des lokalen wie nationalen Wan­dels. 1993 wurde es als Hauptver­wal­tung der Deutschen Bun­des­bahn errichtet, die für die Errich­tung des Europavier­tels auf dem Gelände rund um den Frank­furter Güterbahnhof umziehen musste – in das heutige RAW.

Der Kern des Gebäudes bildet allerd­ings nur den ersten Bauab­schnitt eines zunächst weitaus größer angelegten Pro­jek­tes. Dann aber sorgte die Deutsche Wende dafür, dass weit­ere Aus­baut­en nicht real­isiert wur­den und die Deutsche Bahn 2000 ihre Konz­ernzen­trale in den Bah­n­tow­er nach Berlin verlegte.

Bis März 2021 wurde das RAW noch vom Vor­stands­bere­ich Per­so­n­en­verkehr und den Tochterge­sellschaften DB Fer­n­verkehr, DB Regio und DB Ver­trieb als Zen­trale genutzt.

Vor Kurzem wurde der mon­u­men­tale Bau auf­grund der eigen­ständi­gen Kom­bi­na­tion aus Beton­bru­tal­is­mus, pop­ulär­er Post­mod­erne und Tech­nizis­mus als Kul­tur­denkmal ausgewiesen.

02 Standort

Boomtown am Main

Die Region Rhein-Main gehört mit 8,1 % der deutschen Brut­tow­ertschöp­fung zu den pro­duk­tivsten Stan­dorten Deutsch­lands und gilt mit einem Pro-Kopf Brut­toin­land­spro­dukt von 98.000 Euro als wirtschaftlich stärk­ste deutsche Region. Viele Stan­dortvorteile und die über­durch­schnit­tliche Inter­na­tion­al­ität der Stadt qual­i­fizieren die Main-Metro­pole als führen­den Finanz­platz Europas. Die Konzen­tra­tion erfol­gre­ich­er, zukun­ft­sori­en­tiert­er Unternehmen – davon 20 % aus dem Aus­land – ist so über­ra­gend wie die in Deutsch­land einzi­gar­tige Skyline.

Die mehr als 200 Banken, die allein 800 US-Fir­men mit Fir­men-Zen­trale in Frank­furt sowie die renom­mierten Frank­furter Hochschulen und die Uni­ver­sität sor­gen für viel Know-how und zugle­ich für ein kos­mopoli­tis­ches Flair in Deutsch­lands fün­ft­größter Stadt. Ver­di­ent belegt Frank­furt weltweit Platz 7 unter den lebenswerten Städten – noch vor Berlin und Hamburg.

Europaviertel im Gallus

Wie in den meis­ten Metropolen besitzen innen­städtis­che Vier­tel in Bahn­hof­s­nähe eine beson­dere Anziehungskraft. So auch das Gal­lus in Frank­furt – als mul­ti­kul­turelles Aus­ge­hvier­tel, als Wohn­raum, als zen­traler Busi­ness-Stan­dort für (inter)nationale Unternehmen wie Deloitte, FAZ, Deutsche Bahn und vie­len mehr. Kreative, Mittdreißiger und Stu­den­ten schätzen die Urban­ität, den kos­mopoli­tis­chen Lifestyle. Im Gal­lus-Vier­tel, auf dem Gelände des ehe­ma­li­gen Haupt­güter­bahn­hofs, entste­ht jet­zt das Europavier­tel. Min­destens 10.000 Men­schen sollen hier ein­mal wohnen, rund 30.000 arbeiten.

Das RAW liegt mit­ten in Frank­furts größtem Entwick­lungs­ge­bi­et, das Messegelände nur einen Stein­wurf ent­fer­nt, der Haupt­bahn­hof auch nicht weit. Wie selb­stver­ständlich schließt Frank­furts jüng­stes Vier­tel eine städte­bauliche Lücke zwis­chen Innen­stadt und grünem Stad­trand. Ein zen­traler Stan­dort, wo neben alteinge­sesse­nen Kneipen und Restau­rants jet­zt neue kuli­nar­ische Hot Spots entste­hen – alle in Laufweite. Reini­gung, Drogeriemarkt, Apotheke? Alles da.

Das Auto­bahnkreuz Frank­furt West ist schnell erre­ich­bar und auch die Nähe zum Verkehrsknoten­punkt Haupt­bahn­hof mit S‑Bahn‑, U‑Bahn‑, Tram‑, Bus- und Zugan­bindung macht das Unter­wegs­sein einfach.

03 Objekt

Eckdaten zum Gebäude

01 Viel Raum für mod­erne Arbeits- und Bürokonzepte.

02 Eines der High­lights wird die Begrü­nung und Bele­bung der Dachter­rassen des Gebäudes.

03 Jedes Ele­ment ikonisch – in 17 Geschossen wird der Zeit­geist des Bru­tal­is­mus spürbar.

Ziele der Objekt Entwicklung

01 Positionierung als charakterstarke Campus-Immobilie

02 Umwandlung in Multi-Tenant-Struktur mit hoher Flexibilität

03 Ausprägung der Halle als lebendiges Zentrum („Hub“)

04 Angebot von Co-Working und Konferenz

05 Moderner Mieterausbau

06 Zeitgemäße Gastronomie- und Service-Angebote

07 Aufwertung von Grünflächen und Terrassen

Axonometrie Des Gebäudes.

01 Das Gebäude umfasst bis zur hell­rosa Fläche 5 Geschosse, mit­tel­rosa 8 Geschosse und endet mit Rot und 17 Geschossen.

Halle als ein Lebendiger Mittelpunkt.

01 Die Halle (Hub) als Zen­trum des Gebäudes mit Zugän­gen zu allen Bere­ichen und einem viel­seit­i­gen Angebot.

01 Flex­i­bles Arbeit­en oder ein­fach eine kurze Mit­tagspause, wird im bre­it­en gas­tronomis­chen Ange­bot ein­fach möglich sein.

02 Indoor- und Out­door-Bere­ich wer­den aufgew­ertet und steigern so die Anziehungskraft des RAWs in ganz Frankfurt. 

03 Kul­tur und Sportange­bote zählen auch zu den neuen High­lights des Hubs.

Innenraum Konzept für das Arbeiten von Morgen.

Anpas­sungs­fähig und zukun­ft­sori­en­tiert – so präsen­tieren sich die Büro-Stu­di­en des RAW. Von Open Space bis zu Busi­ness Club bietet die bru­tal­is­tis­che Ikone viel Platz für die alle möglichen Ideen und Lösungen. 

Kontakt

Düs­sel­dor­fer Straße 1–7
D‑60329 Frankfurt/Main
T: +49 (0)69 8700 459 50
E: info@quest-funds.com